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Tuesday 8 January 2008

i get [used to the lack]


i think i get
[used to the lack]



after some time I realized - surprised - that it would go on
i woke up
i went to school
i dealed with the tests
i went home
i spend the afternoons
i watched TV
i dreamed at night
i spoke, i did, i went, i thought


the lack in me...i did not care. i lived with it.
and it followed me. every single step, every breath i took,
i did it with my lack of joy, passion and knowledge futility and uselessness

but i didn't feel it anymore. i was aware of it. my body got used to it.

yes, i can smile again. and laugh. and sometimes i breathe deeply and i feel the air.
yes it was true. i did not care anymore.
i get used to the lack

i live even only as a ghost of the person i used to be
i feel nothing of the life people live



nach einiger zeit bemerkte ich - überrascht- , dass es weitergehen würde
ich wachte auf
ich ging zur schule
ich befasste mich mit tests
ich kam nach Hause
ich verbrachte die nachmittage
ich schaute fern
ich träumte nachts
ich sprach, ich tat, ich ging, ich dachte


das fehlen in mir... ich achtete nicht darauf. ich lebte damit
und es folgte mir. jeden einzelnen Schritt, jeden Atemzug
ich tat ihn mit meinem fehlen an freude, leidenschaft und dem wissen der Nutzlosigkeit und der Vergeblichkeit

aber ich empfand es nicht mehr. ich wusste, dass es da war. mein körper hatte sich daran gewöhnt.

ja, ich kann wider lächeln. und lachen. und manchmal atme ich tief und fühle die luft.
ja, es ist war. es machte mir nichts mehr aus.
ich habe mich an das fehlen gewöhnt.

ich lebe und wenn auch nur als geist meiner selbst
ich spüre nichts vom leben, dass menschen leben








aber jetzt lass uns nicht mehr traurig sein
lass uns vergessen und nicht mehr über diese fehlen nachdenken
lass es uns völlig vergessen und gleich sein

morgen ist ein anderer tag.
ein grund zur freude


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